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Infolge von steigenden Immobilien- und Baugrundstückspreise waren wir froh, als wir im „Corona“-Sommer 2020 durch einen Anruf vom örtlichen Bürgermeister erfahren durften, dass sich ein Interessent zum Kauf eines Baugrundstücks kurzfristig zurückgezogen hat und wir nun die Möglichkeit haben dieses preisgünstige Grundstück zu erwerben.
Es stand sofort fest, dass mein Bruder und ich dieses Grundstück erwerben möchten. Wir hatten 2 Wochen Zeit, um uns für den Kauf zu entscheiden.

Mein Stromanbieter machte mich darauf aufmerksam, dass mein Stromverbrauch ungewöhnlich hoch wäre. Also habe ich alle Verbraucher abgeschaltet und den Zählerstand gemessen und dann die Verbraucher nach und nach wieder zugeschaltet und neu gemessen. Sehr schnell war mein Kühl-Gefrierschrank als "Stromfresser" ausfindig gemacht. Er setzte ungewöhnlich schnell viel Eis an. Die Abtauautomatik funktionierte nicht. Das Gefrierteil ist nicht regelbar. Wegen der Vereissung geht auch oft die Türe von selbst auf, sodass ich einen schweren Koffer davor stellen mußte. Beim einem Fachhändler habe ich ein neues Gerät bestellt.

Im Frühjahr 2019 war es endlich soweit: seit Mitte April haben wir eine 9,92 kWp-PV-Anlage mit 32 Modulen auf unserem Dach und einen 7,5 kW-Speicher im Keller. Damit produzieren wir unseren Strom selbst. Über eine Flatrate überlassen wir den Strom, den wir zu Sonnenzeiten nicht selbst verbrauchen, dem Stromversorgungsunternehmen. Zu Zeiten, in denen unsere PV-Anlage nicht genügend Strom produziert, erhalten wir den zwischengespeicherten Strom zu einem geringen Preis wieder zurück.


Im Jahr 2019 (8 Monate) hat die PV-Anlage bereits über 8.000 kWh Strom erzeugt, bei einem Verbrauch in unserem 2-Familienhaus von ca. 4.000 kWh. Aufgrund des Überschusses haben wir im Herbst die Warmwassererzeugung mittels eines Wasserboilers mit integrierter Wärmepumpe ebenfalls an die PV-Anlage angeschlossen. Dadurch konnten wir den Ölverbrauch entsprechend reduzieren.

Auf das ganze Kalenderjahr bezogen wird die PV-Anlage etwa 10.000 kWh erzeugen. Im Haus selbst verbrauchen wir ca. 5.800 kWh, sodass wir die restlichen 4.200 kWh von Stromversorger in Höhe der EEG-Einspeisevergütung bezahlt bekommen. Unterm Strich haben wir dadurch einen finanziellen monatlichen Vorteil von etwa 190 €. Damit können wir die Rückzahlung des o/ZB-Darlehens bestreiten.
Wir sind der o/ZB Karlsruhe sehr dankbar dafür, dass wir mit Hilfe eines o/ZB-Darlehens diesen Traum verwirklichen konnten.

Nachdem wir im Juli dieses Jahres unerwartet eine Einladung zu einer Wohnungsbesichtigung erhalten haben, von der wir uns nicht erhofft haben eine zu erhalten, stellte sich leider heraus, dass die neue Wohnung (Erstbezug nach Vollsanierung) die einzige Wohnung in dem Haus war, die ohne eine Einbauküche vermietet wird. Nach Terminen bei Küchenstudios, einigen besuchen bei Möbelhäusern und vielen Kalkulationen haben wir uns für eine Küche von „küchenquelle" entschieden, da „küchenquelle" uns viele unserer Wünsche erfüllen konnte und das für einen sehr guten Preis. Zwar hat Corona unseren Zeitplan, mit einer geplanten Lieferzeit von 13 Wochen, ziemlich durcheinander gebracht und uns viele Wochen ohne eine richtige Küche beschert, dennoch hat sich da Warten am Ende gelohnt!

Bei dem Objekt handelt es sich um mein Elternhaus, Baujahr 1962. Im Jahr 1990 haben mein Mann und ich zusammen mit unseren 3 Kindern den oberen Teil des Hauses (1.OG und nicht ausgebautes DG) ohne Eigenkapital übernommen.

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