Ich bin seit 16.05.2006 selbstständig als Maler und Lackierer. Um die damaligen Anschaffungskosten für die Betriebsgründung so gering wie möglich zu halten habe ich mich in einer kleinen Garage eingemietet die mit den benötigten Maschinen, Werkzeugen, Leitern, Gerüst etc. bestückt wurde. Mein damaliges Firmenfahrzeug war ein Renault Rapid(Baujahr 1995) für gerade einmal 1600,-€.

Im Laufe der Zeit bildete sich ein stabiler Kundenstamm der für eine gute Auftragslage sorgte, sodass ich im August 2013 einen Malergesellen in Vollzeit einstellte. Dies ermöglichte mir eine wachsende Nachfrage zu bedienen was aber den Umstand mit sich brachte, dass die "Werkstatt" zu klein wurde da mehr Lagerkapazität nötig war.Außerdem hatte mein Renault mittlerweile einen Kilometerstand von ca. 290.000 km zu verbuchen und wurde immer reparaturanfälliger. So beschloss ich im Frühjahr 2014 mir ein neueres Fahrzeug anzuschaffen und eine genügend große Werkstatt zu mieten.

Ich habe daraufhin bei meiner Hausbank und zwei anderen Banken eine Anfrage nach einem Darlehen gestartet und war nicht gerade begeistert von den Zinsaufstellungen. Da bekam ich einen wertvollen Hinweis von meiner Lebenspartnerin bezüglich der JAK-Bank mit dem Verweis zur o/ZB Karlsruhe. Der Kontakt kam schnell zustande und mir wurde ein Darlehen für den Ausbau und die Einrichtung der Werkstatt, eine Fahrzeuganschaffung und die Ablöse eines Restdarlehens bewilligt.

Ich bin dankbar für diese Alternative zur gängigen Zinspolitik der Banken. Es gibt mir ein gutes Gefühl zu wissen, dass ich meinen Darlehensbetrag in gleicher Höhe angespart habe nach Ablauf der Tilgung und dazu beitrage, dass unsere Mitglieder den gleichen Benefit haben. Danke für dieses Stück bessere Welt.

R.I.